Leitbild
Das Gottes und Menschenbild der Bahnhofsmission
Gott will und liebt jeden Menschen unabhängig von seiner Leistung, Scheitern oder Schuld und verleiht ihm damit eine unverfügbare Würde. Die Bahnhofsmission ist Ort diakonischen Handelns und veranschaulicht das Evangelium mit ihrer Arbeit in Tat und Wort. Durch ihr Handeln soll Gottes Menschenfreundlichkeit für Einzelne erfahrbar und in der Gesellschaft wirksam werden.
Die Ziele der Bahnhofmission
Die Bahnhofsmission leistet ihren Beitrag dazu, dass Menschen ihr Leben selbstbestimmt und würdevoll gestalten können. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt Menschen mit Behinderung, der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Sie reagiert auf Veränderungen in der Gesellschaft und die dadurch entstehenden Probleme. In diesem Rahmen soll auch Die Begegnung verschiedener Kulturen gefördert werden und Vorurteile abgebaut werden. Zudem bietet die Bahnhofsmission Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement und leistet somit einen Beitrag zu sozialer Verantwortung und Solidarität. Die ökumenische Ausrichtung der Bahnhofsmission stellt sowohl Herausforderung als auch Chance für ein weiteres Zusammenwachsen der christlichen Kirchen dar.
Das Gottes und Menschenbild wird durch folgende Prinzipien verwirklicht
- Personalität: Jeder Mensch bekommt ein auf ihn zugeschnittenes Hilfsangebot und wird als individuelle Person wahrgenommen ohne Vorurteile und Wertung.
- Solidarität: Die Bahnhofsmission stößt Veränderungen gegen die Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft an.
- Subsidiarität: Die Bahnhofsmission gibt Hilfe zur Selbsthilfe und achtet die Selbstbestimmung des Einzelnen.
Die Fachlichkeit der Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission stellt Ihre Fachlichkeit sicher, indem Sie ihre Mitarbeitenden gezielt auswählt und gut ausbildet. Für die unterschiedlichen Aufgabenbereiche werden spezielle Fortbildungen angeboten. Die Bahnhofsmission erarbeitet und nutzt Instrumente der Qualitätsentwicklung.