Die ökumenische Bahnhofsmission Regensburg
Der Bahnhof ist ein Seismograph für die Nöte der Zeit. Sei es für Flüchtlinge, Aussiedler, Obdachlose, Reisende in einer Notlage, Behinderte, etc. Gerade in Zeiten, in denen die sozialen Bedingungen härter werden, wenden sich vermehrt Menschen an die Bahnhofsmission.
Die Bahnhofsmission in Trägerschaft der katholischen und evangelischen Kirche ist somit eine niederschwellige Anlaufstelle für alle Menschen am Bahnhof und auf Reisen, die unterwegs Hilfe benötigen. Sie versucht Ersthilfe zu geben und vermittelt bei Bedarf an andere Einrichtungen weiter.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen helfen, damit jeder im wahrsten Sinn des Wortes „zum Zuge“ kommt.
Alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden sind nach dem Masterplan der KKBM grundausgebildet, sie sind vor Ort in Erste-Hilfe Grundstufe 1 und 2 eingearbeitet und besuchen regelmäßig Fortbildungen der Trägerorganisationen.
Unsere Bahnhofsmission verfügt über einen Aufenthaltsraum, einen Besprechungsraum mit Übernachtungsmöglichkeit für den Nachtdienst, einen Babywickelraum und eine Küche. Vor zwei Jahren wurden unsere Räume von Grund auf renoviert. Seitdem präsentieren sie sich freundlich, hell und einladend.
Unsere hauptamtliche Mitarbeiterin, Frau Gertrud Reber ist bereits vierzehn Jahre bei uns und kennt viele unserer Gäste persönlich. Mit ihr sind wir stolz auf insgesamt etwa 16 ehrenamtliche Helfer.
Unsere Bahnhofsmission ist an Sonntagen wie Werktagen nahezu rund um die Uhr geöffnet.
Gefördert durch